Endlich wieder Toskana – vier Tage Erholung, Inspiration und Genuss an einem der schönsten Orte, die wir kennen. Die Tenuta delle Rose bietet uns den idealen Rahmen um Erholung, Genuss und Neues entdecken zu vereinen. Wir lieben die Tenuta und Montaione, dieses kleine charmante Bergdorf im Herzen der Toskana. Montaione ist der ideale Ausgangsort für Touren nach Florenz, nach Siena, ins Chianti-Gebiet oder ans Meer. Idealer Ort tolle Restaurants zu besuchen und eine sowohl innovative als auch klassische toskanische Küche zu genießen. Einfach herrlich, einen schönen Abend mit typischen toskanischen Antipasti und einem Aperitivo zu beginnen. Crostini mit unerschiedlichen Aufstrichen, Bruschetta, verschiedene Wurst- und Schinkenspezialitäten und die unvergleichlichen Donzelle und Coccooli.

Die frittierten Teigbällchen sind ganz einfach:

500g Mehl am besten Typo 00 (bekommt man immer öfter auch in Deutschland, alternativ Typ 405), 300 ml lauwarmes Wasser, 10 g Salz, 20 g frische Hefe, Öl zum Frittieren

Mehl in eine Schüssel geben, in eine kleine Vertiefung Hefe und das Wasser geben, mit etwas Mehl bedecken und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Salz hinzufügen und mit dem Knethaken der Küchenmaschine durchkneten und weitere 50 Minuten gehen lassen. Kleine Kugeln formen und in heißem Öl ausbacken bis sie außen knusprig sind. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Zusammen mit Crostini, die mit einer Leber-/Milzpaste bestrichen sind, ein herrlicher Genuss! Der Crostini-Aufstrich kann im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahrt werden. Getraut euch, das Rezept auch tatsächlich mit Milz zuzubereiten; der Geschmack ist einfach herrlich. Alternativ ersetzt ihr die Milz durch die gleiche Menge Hühnreleber.

3 kleine Zwiebel, 3 Hühnerleber, 250 g Kalbsmilz, 4 EL Olivenöl, 1/8 l Weißwein, 1/2 Karotte, 2 Sardellenfiltes in Öl, 1 EL Kapern, 1/8 L Brühe, Salz, Pfeffer, etwas Petersilie

Leber hacken, Milz häuten und ausstreichen, gehackte Zwiebel in Öl anschwitzen, Milz und Leber mit anbraten, mit Wein ablöschen und einkochen bis Flüssigkeit verdampft ist. Sardellen und Kapern dazu, mit Brühe aufgießen, mit etwas kleingehackter Petersilie und Salz und Pfeffer gut würzen. 15 bis 20 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen bis die Masse eine breiige Konsistenz hat. Mit dem Pürrierstab pürrieren und auf Brotscheiben streichen. Lauwarm genießen.

Danach Tagliatelle al ragù und eine Bistecca als secondo, da bleibt leider oft kaum Platz für ein dolce…

Unsere Genussreise geht weiter und wir machen uns auf nach San Gimignano. Stets voller Touristen, die die imposanten Türme besichtigen wollen und sich auf der mittelalterlichen Stadtmauer stauen… Und ja – man kann auch wirklich gut essen inmitten der vielen Lokale, die nur existieren, um die vielen Touristen schnell abzufertigen. Das cum quibus ist für uns das beste Lokal der Toskana. Exzellente toskanische Küche, modern interpretiert und eine tolle Weinkarte. Leider ohne Reservierung keine Chance einen Platz zu bekommen. Bei unserem jetztigen Besuch starteten wir mit einem Geschmackserlebnis der besonderen Art. Eine Hühnerleberpraline mit einer Geleehülle gefärbt mit Sepiatinte. Bislang haben wir es noch nicht geschafft diese Praline zu Hause nachzukochen. Wir scheitern an der Hülle. Doch wir geben nicht auf und tüffteln weiter und freuen uns über Tipps und Ideen von euch. Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden.